|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Neue Kommentare zu 21. SCHLOSSTRIATHLON Moritzburg 2023 von Sabine Gundel , am 12.06.23 um 10:36 Uhr zu 25. Bahnlaufserie in Heiligenrode 2010 von Arne Eller, am 01.09.21 um 10:44 Uhr zu interner SCN Triathlon in Corona Zeiten 2020 von Helmuth Storck, am 31.08.20 um 13:05 Uhr zu 49. Silvesterlauf im Schützenwald 2019 von Beobachter aus der Ferne, am 02.01.20 um 19:06 Uhr zu 16. Altstadtlauf Neustadt/Hessen 2019 von Sandra, am 17.06.19 um 14:37 Uhr zu Barockstadt Triathlon Fulda 05.05.2019 von Harald Diehl , am 08.05.19 um 07:59 Uhr zu Trainingslager Ottmannsberg 2019 von Sandra, am 04.05.19 um 06:34 Uhr zu 27. Lahntallauf 2019 von Speiche, am 02.03.19 um 18:33 Uhr zu Silvesterlauf des TuSpo 1886 Ziegenhain e.V. 2018 von Thomas Schrammel, am 01.01.19 um 17:21 Uhr zu Ironman Vichy 70.3 (Speichen) und 140.6 (Fabi) 2018 von Markus März, am 04.09.18 um 08:09 Uhr |
Ironman Barcelona 201601.10.2016
Donnerstag, d. 29.09.2016: Am Vormittag Sachen packen. Zu Hause mit den Eltern noch einmal zu Mittag gegessen und schon ging's ab zum Flughafen Frankfurt. Begleitet hat mich meine liebe Schwester, die auf jeder Langdistanz dabei ist !! Der ich an dieser Stelle für ihr Engagement und ihre Hilfe auf diesem Kurztrip herzlich danke. Ankunft in Calella Hotel Neptuno einfach top um ca. 0.00 Uhr. Freitag, d. 30.09.2016: Erledigt werden muss heute eigentlich nur das Abholen der Startunterlagen, so wie der Zusammenbau der Zeitfahrmaschine. Ansonsten steht am vorletzte Tag vor einem Rennen nicht mehr viel an... Radrunde drehen, locker Schwimmen in den Wellen alles Okay... Auffüllen der Speicher... kann ich gut. Ich gehe Abends früh ins Bett da die vorletzte Nacht die wichtigste ist. Samstag, d. 01.10.2016: Eigentlich steht heute noch mal in allen drei Disziplinen eine kurze Trainingseinheit an. Mir war aber irgendwie nicht danach... Race-Briefing am Nachmittag! Auch kein Intrersse mehr gehabt dort hin zugehen... Bike eingecheckt das war's. Sonntag, d. 02.10.2016: 05.00 Uhr aufstehen, meine Zeit! Zum Glück, bin so wach geworden, weil mein Wecker auf Wochentage 05.00 Uhr Stand :)... 05.30 Uhr geht es zum großen Frühstücken, lecker! 06.30Uhr gang zur Wechselzone. Am Bike nochmal alles kontrolliert, die Trinkflaschen und Riegel verstaut. Das Rennen: Schwimmen: Mein zweiter Wettkampf im Meer und es läuft eigentlich nicht schlecht, zumindest vom Gefühl her. Es gibt im Gegensatz zu Malle keine Schlägerei und meine Schwimmbrille ist auch da, wo sie sein soll. Ich habe eigentlich immer genug Platz, um meinen Rhythmus zu finden und fühle mich (für meine Verhältnisse) eigentlich recht schnell. Ich hatte im Vorfeld befürchtet, viel Wasser zu schlucken, wegen den hohen Wellen, aber auch das hält sich in Grenzen. Die Probleme kamen beim Ausstieg. Die Oberschenkel dicht, Scheisse... aber gut, daß ich das selbe schonmal bei einem Ligakampf in Zell an der Mosel durchgestanden habe und wusste, Radfahren hilft. Also einmal Quälen bis hin zum Radaufstieg. Radfahren: Auf dem Rad finde ich schnell meinen Rhythmus; zwar anfangs mit Schmerzen aber fühlte mich gut. Die Strecke ist mit Sicherheit die schönste und schnellste, auf der ich je einen Wettkampf bestritten habe. Es gab zweimal eine Steigung, da zwei Runden gefahren worden sind, aber die haben mir keinerlei Probleme bereitet. Der Gegegenwind von Montgat nach Calella schon, der hat sehr viel Kraft gekostet, um den Schnitt zu halten. Am Rad habe ich leider etwas überzockt, da ich von ausging, beim Marathon ist Schluss aber so war es dann doch nicht... Marathon: Nach einem für mich recht schnellen Wechsel komme ich auch in den Marathon gut rein. (Glück gehabt) Jetzt nur nicht zu schnell, denn es ist noch weit und nach der schnellen Radzeit ist heut vielleicht doch der Tag, an dem alles möglich ist. Leider hat mich der Marathon dann doch ziemlich schnell ans Limit gebracht und es war eine reine Quälerei. Der härteste Marathon bis jetzt für mich. Zieleinlauf 9:10:51 das beste Ergebnis, was es je gab, aber auch das schlimmste. Montag, d. 03.10.2016: (After-Race-Day) Eine schlaflose Nacht geht endlich zu Ende. Ich glaube noch nicht einmal, dass die Ungewissenheit über die Quali der Grund ist, da ich eigentlich 2017 eine Pause einlegen wollte. Der Körper ist einfach zu aufgewühlt, dass er einfach nicht zur Ruhe kommt. Die Beine und alles tut einfach nur weh. Habe am Morgen schön gefrühstückt, alles gepackt, Bike zerlegt und eingepackt und dabei überlegt, zur Slot-Vergabe zu gehen oder eine Busrundfahrt mit meiner Schwester durch Barcelona zu machen. Ich bin zur Slot-Vergabe gegangen, weil ich eine Busfahrt durch Barcelona immer noch machen kann. Hiermit nochmal vielen lieben Dank an diejenigen, die mir mehrfach geschrieben und mich tyrannisiert haben GEH DA HIN DANKE DANKE... Slot-Vergabe: Am Eingang hängt die alles entscheidende Info. YES!! Es Gibt 5 Plätze in der M35-39. Als die M35-39 an der Reihe ist und ich jetzt doch irgenwie hoffte, das einer abspringt, im selben aber Moment wieder den Gedanken hatte, nur ein Minute Rückstand auf Platz 5. und keiner verzichtet, dann doch wieder enttäuscht zu sein, hätte ich zu der Zeit lieber im Bus durch Barcelona gesessen und davon nix mitbekommen... Der Zweitplazierte wird aufgerufen und er nimmt den Slot tatsächlich nicht! Was in mir abgegangen ist kann man einfach nicht beschreiben (braucht man aber auch nicht)...... ALOHA!!! Dienstag, d. 04.10.2016: Wecker 01.30 Uhr AUAUAUAAAAAAA!!!!!! Gehen geht nicht, Treppenlaufen auf keinen Fall. Dennoch muss ich, müssen wir um spätestens 04.00 Uhr am Flughafen Barcelona sein, den Mietwagen abgeben und einchecken. Heimflug, angekommen in Frankfurt und meine Schwester zum Bahnhof gefahren. Ich fahre weiter auf der A3 Richtung Geiselwind auf meine Baustelle. Ankunft 13.30 Uhr und der Alltag hat mich mal wieder eingeholt. Vielen Dank an alle, die mich bei diesem Projekt das ganze Jahr lang unterstützt haben. Gruß Christian
Veranstalter: Ironman Externer Link zu den Ergebnissen
Vielen Dank an Sportler für die Erstellung des Berichts. |