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Powerman Holland Horst aan de Maas 201025.04.2010
Bereits am Samstag morgen machten sich bei strahlendem Sonnenschein drei Jungs vom SCN, Lars Thorsten und ich, auf die Reise nach Horst in Holland. Wohnwagenkolonnen und Gewächshäuser zeigten uns: Wir sind auf dem richtigen Weg. Nachdem wir dann in unserer bescheidenen Bleibe eingecheckt hatten, machten wir uns auf den Weg, unsere Startunterlagen zu holen und schon mal die Laufstrecke ab zu gehen. Am Nachmittag fuhren wir dann noch ein wenig locker Rad und hörten uns das recht schwach besuchte „Race – Briefing“ an. Da wir mit den Startunterlagen ein Ticket für die Pasta – Party erhalten haben, mußten wir dort selbstverständlich auch hin. Nach vielen Diskussionen, wie wir nun mit den Turnschuhen in die Wechselzone rein und mit dem Rad wieder raus kommen und in welche Richtung wir fahren oder laufen, fanden wir dann den Weg wieder zurück ins Hotel. Hier ließen wir dann den letzten Abend vor unserem ersten Saisonziel bei ein paar prickelnden Fruchtschorlen auf der Veranda am See ausklingen.
Der nächste Tag beginnt um 5.00 Uhr mit Klamotten packen, Bude aufräumen, einem Lunch – Paket und viel Kaffee. Schnell noch mal zum 823. mal die Zeiten besprochen die man „angehen“ will und dann ab nach Horst zum Räder einchecken, warmlaufen und dann zum Start.
Nachdem die Powerwoman´s und die Männer 50+ schon eine der sechs Runden hinter sich hatten, durften wir nun auch endlich starten. Der Startschuß fiel und meine zwei Mitstreiter waren nicht mehr zu sehen. Ich dachte nur: „Klasse, das fängt ja gut an!“ Doch als sich das Starterfeld ein wenig aufgelöst hatte, sah ich Thorsten so ca. 100m vor mir. Lars sah ich nur noch, wenn er mir irgendwo zufällig entgegen kam, also ganz weit vorne.
Es lief richtig gut und meine Uhr sagte mir: „Viel zu schnell“, die 5min-Grenze war längst gefallen. Die Zeiten wurden dann jeden km ein wenig langsamer und ich kam zum Ende der ersten Laufstrecke in den Bereich den ich mir eigentlich vorgenommen hatte.
In der mit Altglas – Containern gespickten Wechselzone war es mittlerweile recht übersichtlich geworden und wir sahen unsere Räder schon von weitem, da die meisten schon auf der Radstrecke unterwegs waren.
Die 60 km Rad teilten sich auf in drei Runden mit geschätzten 5,8 Höhenmetern. Bis auf ein paar Straßenschäden und mehreren rechtwinkligen Kurven war es ein schöner Radkurs. Das gefahrene Tempo war dann auch annähernd gleich dem Durchschnittstempo. Bereits hier zeigte sich, daß einige den ersten Lauf zu schnell absolviert hatten und Ihre Karbonmaschinen nun nur noch im Rekom - Bereich bewegten.
Torsten war eigentlich ganz gut unterwegs, doch bei der letzten Runde rutschte ihm die Sattelstütze ein paar Zentimeter nach unten.
Nach dem zweiten Wechsel war klar, warum das Ding „Powerman“ heißt ! Mit schweren Beinen und abgebrannten Speichern bewältigten wir noch die letzten drei Runden von einem Wettkampf, der es in sich hatte. Erschöpft aber glücklich kamen wir ins Ziel und auch unsere Zeiten waren in den erwarteten Bereichen.
Veranstalter: http://www.powerman.org/ Externer Link zu den Ergebnissen
200. Lars Schultheis H40 01:12:17 01:53:44 00:43:26 03:53:06
Vielen Dank an Claus Gonther für die Erstellung des Berichts. |