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Ironman Frankfurt EM 202115.08.2021
Rennbericht Peter:
Nach den Langdistanzen in Roth 2018 und beim IM Vichy 2019 hatte ich mir für 2020 ein ruhiges Jahr verordnet. Angesichts der aufziehenden Pandemie war das nicht die schlechteste Idee. So kam erst mal kein Stress um nicht stattfindende Wettkämpfe auf. Leider gab es im Frühjahr 6 Wochen Schwimmpause und kein Vereinstraining, auch keine Liga, aber für mich habe ich weiter trainiert. Einzige Wettkampfmöglichkeit im Herbst war die Mitteldistanz des Moret-Triathlons, die ich gerne wahrgenommen habe. Im nächsten Jahr sollte es besser werden, aber es kam noch schlimmer. Kein Schwimmen von November bis Mai und sehr eingeschränkte Vereinsaktivitäten. Wie ich darauf kam, mich im August 2020 für den IM Frankfurt anzumelden, weiß ich nicht mehr, aber ich brauchte ein Ziel. Trotz aller Schwierigkeiten mit denen wir alle in diesen Zeiten zurechtkommen mussten, habe ich Marc gebeten mir ab Januar regelmäßiges Training zu planen, komme da was wolle. Die ersten Meter Schwimmen im Mai waren grandios, wenn auch langsam und träge, und nährten die Hoffnung, das da was geht in diesem Jahr. Doch viele Wettkämpfe wurden abgesagt und auch die Nachricht, dass der IM Frankfurt vom Juni in den August verlegt wurde, sorgte nicht eben für große Erwartungen. Marcs Trainingsvorgaben hatten inzwischen dafür gesorgt, dass ich mich in guter Verfassung fühlte und die Trainingsleistungen stimmten. So ein Zustand ist aber nicht selbstverständlich und so bremste mich eine Verletzung Ende Juni ein und ließ mich an einem Wettkampfstart zweifeln. Zwei bange Wochen die Ruhe bewahren und tatsächlich ging es dann weiter. Sollte jetzt noch eine 4. Coronawelle dazwischen kommen? Zum Glück nicht und so brannte ich darauf am 15.08.2021 loszulegen. Schwimmen problemlos, Rad zäher und langsamer als erwartet, dann ab km 160 Vorboten eines Oberschenkelkrampfes. Nochmal reichlich Iso und Salz eingeworfen, doch es war ein bisschen spät. Nach 1 km Lauf stand ich und versuchte Krämpfe zu lösen. War es das dann für diesen Tag? Nein. Irgendetwas fügte sich und ab km 5 war die Kraft da. Mit Unterstützung unserer zahlreich angereisten und unermüdlichen Motivatoren war ich bestens über den Rennstand informiert und glaubte daran, dass nach vorne etwas geht. Podestplatz 3 der Altersklasse als unerwarteter Erfolg und die Gewissheit, dass die Gemeinschaft auch nach der Pandemie funktioniert, haben mir einen tollen Tag beschert.
Siegerehrung in der bekannten Form gab es nicht, aber immerhin persönliche Glückwünsche des Frankfurter OB im Kaisersaal des Römers. Hawaiiquali wäre das gewesen, aber die hatte ich bereits vorab für mich ausgeschlossen. Die Intensität der Vorbereitung, volle Konzentration auf Frankfurt, nur 7 Wochen bis zum nächsten IM und die unübersichtlichen Reiseregelungen waren die Gründe.
Dank allen, die meinen sportlich größten Erfolg ermöglicht haben!
Veranstalter: Ironman Externer Link zu den Ergebnissen
Athlet/ Platz 3,8 km Schwimmen/WZ1/185 km Rad/WZ2/42,2 km Lauf/Endzeit Marc Unger/ 24. MPRO 0:58:16/ 3:34/ 4:41:57/ 2:16/ 3:10:39/ 08:56:43 Peter Roth/ 3. M55 0:55:22/ 4:11/ 5:18:18/ 3:42/ 3:44:12/ 10:05:53 Andreas Stöcklein/ 60. M 45 1:11:21/ 7:04/ 5:38:15/ 6:20/ 3:55:34/ 10:58:35 Steffen Deubel/ 101. M30 1:12:28/ 10:08/ 5:55:16/ 9:26/ 4:14:49/ 11:42:07
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