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Köln Marathon 201102.10.2011
Meine Vorbereitung auf den Köln Marathon würde ich als nicht perfekt, aber gut bezeichnen. Am Sonntag musste ich allerdings die schmerzhafte Erfahrung machen das man im Sport leider nichts vorausplanen kann! Mit dem Ziel so dicht wie möglich an die 3 Std. Grenze heran zu laufen machte ich mich auf den Weg, immer im Hinterkopf nicht wieder viel zu schnell zu beginnen, wie 2010 in Hamburg. Die Temperaturen waren für einen Herbstmarathon leider viel zu tropisch, was Bestzeiten so gut wie unmöglich machte. Die ersten Kilometer waren etwas zügig, doch ich nahm das Tempo mehr und mehr raus, um im zweiten Abschnitt nicht einzubrechen. Beim Halbmarathon stand 1:30:30 auf der Uhr, eigentlich alles okay. Doch leider platzten mir bei km 24 von einer auf die anderen Sekunde die Beine und es ging so gut wie gar nicht mehr weiter! Der Km-Schnitt auf der Uhr wurde immer länger und die Beine immer schwerer. Bei km 33 kam dann das Aus, ich schaltete ab, ging wie ferngesteuert neben der Strecke her. Doch plötzlich kam eine Zuschauerin zu mir, drückte mir eine Flasche Wasser in die Hand und bat mich wieder auf die Strecke zu gehen, wohl der Wendepunkt für mich! Nach ein paar Minuten trapte ich wieder an und dachte an den Zieleinlauf, für den ich so lange trainiert hatte. "Scheiß auf die Endzeit, aufgeben ist nicht!", dachte ich mir und quälte mich von km zu km. Am Ende stand 3:39:08 auf der Tafel, meine Uhr hatte ich längst ausgemacht. Die Zufriedenheit den Schweinehund überwunden zu haben überwiegt, ....vor der Enttäuschung. Als ich gesehen habe wie vielen Läufern es genauso ging wie mir, oder gar mit dem Krankenwagen weg gefahren werden mussten, bin ich ganz zuversichtlich das auch wieder bessere Tage kommen werden :-)
Externer Link zu den Ergebnissen
Vielen Dank an Stefan für die Erstellung des Berichts. |